Die Elektrifizierung des privaten Verkehrs in Europa ist in vollem Gange. Allein in Deutschland wurden im vergangenen Jahr mehr als zwei Millionen E-Bikes verkauft – erstmals mehr als herkömmliche Fahrräder. E-Bikes werden immer beliebter.
Ob auf dem Weg zur Arbeit, zu einem entspannten Treffen im Café, zum Einkaufen oder auf einer Wochenendtour – die praktische Tretunterstützung ist für viele ein Gewinn. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen E-Bikes und normalen Fahrrädern? Welche Vor- und Nachteile gibt es und worauf sollte man beim Kauf eines E-Bikes achten? Wie gesund ist E-Bike-Fahren und muss man eigentlich beim E-Bike immer in die Pedale treten? Wir schauen hinter den Megatrend und Sie erfahren, wie E-Bikes das Radfahren verändern.
Was ist eigentlich ein E-Bike?
Ein Elektrofahrrad, oder E-Bike, ist im Grunde ein Fahrrad mit einem Elektromotor der die Fortbewegung unterstützt und insgesamt im Vergleich zu normalen Fahrrädern ein völlig neues, wunderbares Fahrerlebnis bietet. Diese Tretunterstützung verstärkt die Pedalkraft des Fahrers und sorgt so für ein komfortableres und weniger anstrengendes Fahren, was sich schon bei täglichen Fahrten, auf längeren Strecken oder im hügeligen Gelände auszahlt. Mit einem E-Bike wird Radfahren nicht nur leichter, sondern auch angenehmer und schweißfrei, selbst bei herausfordernden Bedingungen.
E-Bikes, die nicht ausschließlich durch einen Motor angetrieben werden, werden auch als Pedelecs bezeichnet, was für „Pedal Electric Cycle“ steht. Der Name sagt bereits alles: Ein Fahrrad mit elektrischem Antrieb, der den Fahrer beim Treten unterstützt. Der Motor schaltet sich automatisch bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h ab. Ab diesem Punkt ist wieder die Muskelkraft gefragt.
Für alle, die es noch schneller mögen, gibt es die sogenannten S-Pedelecs. Diese unterstützen den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h, unterliegen jedoch strengeren Vorschriften, wie einer Zulassungs- und Versicherungspflicht. E-Bikes und Pedelecs sind eine flexible und zukunftsweisende Art der Fortbewegung, die im Alltag und in der Freizeit zahlreiche Vorteile bietet.
Welche Arten von E-Bikes gibt es?
City- und Urban-Bikes: Diese Fahrräder sind ideal für entspannte Fahrten in der Stadt und für kurze bis mittlere Strecken. Sie bieten eine komfortable, aufrechte Sitzposition, robuste Rahmen, besitzen in der Regel praktisches Zubehör wie Schutzbleche und Gepäckträger sowie wartungsarme Komponenten. Urban-Bikes zeichnen sich oft durch ein sportliches, minimalistisches Design aus und sind besonders gut für den urbanen Lifestyle geeignet.
Mountainbikes (MTB): Mountainbikes sind für anspruchsvolle Offroad-Strecken konzipiert und verfügen in der Regel über eine starke Federung, die steile Abfahrten und unebenes Terrain problemlos bewältigen kann. In der Regel sind sie mit robusten und schweren elektrischen Komponenten ausgestattet, was sie besonders für Freizeitfahrten in hügeligem Gelände oder im Urlaub attraktiv macht.
Trekking-Bikes: Als vielseitige Allrounder sind Trekking-Bikes für lange Strecken auf unterschiedlichstem Gelände ausgelegt. Sie sollten über einen stabilen Rahmen und breite Reifen für erhöhte Stabilität verfügen, mehrere Gänge und eine bequeme Fahrposition bieten. Zusätzliche Ausstattungen wie Gepäckträger, Schutzbleche und Beleuchtung machen sie ideal für Touren und Reisen.
Lastenfahrräder (Cargo-Bikes): Diese Fahrräder sind speziell dafür konzipiert, schwere Lasten oder Passagiere zu transportieren. Sie verfügen über besonders stabile Rahmen, einen verlängerten Radstand und großzügige Ladeflächen oder Transportboxen. Häufig sind sie mit einer leistungsstärkeren elektrischen Unterstützung ausgestattet, um das Handling trotz hoher Beladung zu erleichtern und den Transport effizienter zu gestalten.
Rennräder und Gravel-Bikes: Rennräder zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht aus, um hohe Geschwindigkeiten auf ebenen Strecken zu ermöglichen. Gravel-Bikes sind von Rennrädern abgeleitet, robuster und für den Einsatz auf unbefestigten Wegen und Offroad-Strecken optimiert.
Wie funktioniert ein E-Bike?
E-Bikes kombinieren menschliche Pedalkraft mit elektrischer Motorunterstützung. Die wichtigsten Unterschiede zu einem normalen Fahrrad sind:
Der Motor: E-Bikes sind entweder mit Nabenmotoren oder Mittelmotoren ausgestattet. Nabenmotoren befinden sich in der Vorder- oder (häufiger) in der Hinterradnabe. Hinterradmotoren treiben das Rad direkt an und sind besonders im Stadtverkehr vorteilhaft, da sie eine gleichmäßige und direkte Kraftübertragung bieten. Mittelmotoren hingegen, die am Tretlager montiert sind, finden sich besonders häufig in Mountainbikes und bieten eine besonders effiziente Unterstützung beim Bergauffahren. Diese Motoren verteilen das Gewicht zentral und bieten eine gute Balance, was in schwierigem Gelände von Vorteil ist. Allerdings sind Mittelmotoren in der Regel teurer und erfordern eine aufwändigere Wartung.
Die Batterie versorgt den Motor mit Energie und bestimmt die Reichweite. Die Kapazität der Batterie, gemessen in Wattstunden (Wh), gibt an, wie viel Energie sie speichern kann. Übliche Batteriekapazitäten liegen zwischen 250 und 750 Wattstunden. Je höher die Kapazität, desto größer die Reichweite, aber auch das Gewicht des E-Bikes. Das höhere Gewicht größerer Akkus muss aber auch immer bewegt werden, mehr ist also nicht immer besser.
Für die meisten E-Trekking- und E-Mountainbikes sind Akkus mit 500 Wattstunden Standard. Diese bieten eine gute Balance zwischen Reichweite und Gewicht. Für längere Touren oder steilere Anstiege können größere Kapazitäten sinnvoll sein, aber das zusätzliche Gewicht muss ebenfalls bewegt werden, was den Komfort beeinträchtigen kann.
Leistungsstarke Akkus mit über 300 Wattstunden ermöglichen bereits Reichweiten von bis zu 100 Kilometern, bei sehr leichten E-Bikes sogar mehr. BZEN-E-Bikes bieten die Möglichkeit, zwischen zwei Akkus zu wählen, die optimal für den Stadtverkehr sind und bei Bedarf zusätzliche Power bereitstellen.
Die Motorsteuerung eines E-Bikes erfolgt in der Regel über ein Display, das die Unterstützung des Motors reguliert und wichtige Informationen wie Geschwindigkeit, Reichweite und Akkustand anzeigt. Diese Displays können in den Rahmen integriert, am Lenker montiert oder durch externe Geräte wie Smartphones ersetzt werden. Diese Lösungen bieten Unterschiede in Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit. Am Lenker montierte Displays haben den großen Vorteil, dass der Fahrer die Hände nicht vom Lenker nehmen muss, um das Display zu bedienen. Dadurch hat man die Kontrolle über das Fahrrad immer im Griff.
Bei den BZEN-E-Bikes wurde das Display bewusst einfach und funktional gestaltet. Es liefert alle wesentlichen Informationen, ohne den Fahrer mit unnötigen Details abzulenken. Dadurch bleibt der Fokus auf der Straße, und das Display lässt sich sicher bedienen, während die Hände am Lenker bleiben.
Die Sensoren: Die Sensoren eines E-Bikes spielen eine entscheidende Rolle, da sie erkennen, wenn der Fahrer in die Pedale tritt, und aktivieren daraufhin den Motor, um die verschiedenen Unterstützungsstufen zu steuern. Vor allem der Drehmomentsensor und der Geschwindigkeitssensor sind hier von Bedeutung.
Der Drehmomentsensor misst, wie stark der Fahrer in die Pedale tritt, und passt die Motorunterstützung entsprechend an. So fühlt sich das Fahren sehr natürlich und flüssig an und die Unterstützung wird perfekt an die Anstrengung des Fahrers angepasst. Im Gegensatz dazu erfasst der Geschwindigkeitssensor lediglich die Geschwindigkeit des Fahrrads und reguliert die Motorunterstützung entsprechend. Diese Methode bietet eine weniger direkte und intuitive Reaktion, was das Fahrerlebnis etwas beeinträchtigen kann. Weitere Details zur Funktionsweise der Motorunterstützung finden Sie hier.
Kabel: Die Verkabelung eines E-Bikes verbindet alle elektronischen Komponenten miteinander. Bei modernen, hochwertigen E-Bikes verlaufen diese Kabel oft im Inneren des Rahmens. Das schützt sie vor äußeren Einflüssen und sieht auch noch gut aus. Bei einfachen Modellen liegen die Kabel außen am Rahmen, was sie anfälliger für Beschädigungen macht.
Art und Qualität der elektronischen Unterstützung bestimmen maßgeblich den Unterschied zwischen einem E-Bike und einem herkömmlichen Fahrrad. Sie beeinflussen die Geschwindigkeit, den Komfort und letztlich das gesamte Fahrerlebnis eines E-Bikes. Hochwertige Systeme bieten eine sanfte, gleichmäßige Unterstützung und tragen wesentlich zu einem angenehmen und effizienten Fahren bei
Welche maximale Geschwindigkeit erreicht ein E-Bikes? Wie sind die Bestimmungen?
Die Höchstgeschwindigkeit eines E-Bikes wird nicht nur von der Motorleistung, sondern auch durch gesetzliche Vorschriften bestimmt. In Deutschland ist die Motorunterstützung auf maximal 25 km/h begrenzt. E-Bikes gelten dann als Fahrräder, was bedeutet, dass sie weder ein Versicherungskennzeichen noch einen Führerschein benötigen. Sobald diese Geschwindigkeit überschritten wird, ist der Fahrer auf seine eigene Muskelkraft angewiesen. Leichte E-Bikes unterscheiden sich dabei kaum von normalen Fahrrädern, während schwerere Modelle, oft deutlich über 25 kg, ohne Motorunterstützung nur mit erheblichem eigenem Kraftaufwand bewegt werden können.
Sogenannte S-Pedelecs (Speed-Pedelecs) hingegen erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h und gelten als Kleinkrafträder. Für diese schnelleren E-Bikes sind sowohl ein Versicherungskennzeichen als auch eine Mofa-Prüfbescheinigung erforderlich.
Wichtig zu wissen: Für E-Bikes, die nur bis 25 km/h unterstützen, besteht keine Helmpflicht, da sie rechtlich als Fahrräder gelten. Für Speed-Pedelecs, die als Kleinkrafträder eingestuft werden, ist das Tragen eines Helms jedoch vorgeschrieben. Natürlich ist es unabhängig von der gesetzlichen Regelung generell ratsam, beim Fahren eines E-Bikes einen Helm zu tragen, um die eigene Sicherheit zu erhöhen.
Wie viel wiegt ein e-Bike? Wie wichtig ist das Gewicht?
Das Gewicht spielt eine zentrale Rolle bei E-Bikes und beeinflusst sowohl das Fahrverhalten als auch die Handhabung erheblich. Während normale Fahrräder meist zwischen 10 und 15 kg wiegen, beginnen E-Bikes typischerweise bei etwa 20 kg und können leicht über 30 kg auf die Waage bringen. Diese Gewichtszunahme ist auf den Motor, die Batterie und die zusätzlichen Komponenten zurückzuführen, die die Pedalunterstützung ermöglichen.
Das höhere Gewicht macht es schwieriger, ein E-Bike zu manövrieren, zu tragen oder zu transportieren. Vor allem Einsteigermodelle sind oft schwerer und weniger gut ausbalanciert als hochwertige, spezialisierte E-Bikes. Modelle, die weniger als 20 kg wiegen, sind selten und bestehen meist aus hochwertigen, besonders leichten Komponenten.
Im Gegensatz zu den sperrigen E-Bikes legen leichte E-Bikes wie die von BZEN besonderen Wert auf Agilität und einfache Handhabung. Ihr geringes Gewicht macht sie leichter zu manövrieren und zu transportieren, zum Beispiel beim Treppensteigen, beim Einsteigen in öffentliche Verkehrsmittel oder beim Verladen auf einen Fahrradträger. Ein niedrigeres Gewicht macht das Fahrrad auch angenehmer und natürlicher zu fahren. Man hat außerdem mehr Kontrolle über das Fahrrad, was vor allem in der Stadt oder bei längeren Fahrten praktisch ist.
Ein leichteres E-Bike ist also nicht nur im Alltag eine tolle Sache, sondern macht auch mehr Spaß und ist sicherer für Fahrer jeden Alters und jeder Fitnessstufe.
Wie lädt man ein E-Bike auf?
Das Aufladen eines E-Bikes ist unkompliziert und ähnelt dem Laden eines Mobiltelefons. Generell wird das E-Bike mit einem passenden Ladegerät geliefert, das einfach in eine herkömmliche Steckdose gesteckt wird. Achten Sie darauf, dass das Ladegerät leicht zu handhaben ist und idealerweise nicht zu schwer ausfällt.
Die Dauer des Ladevorgangs hängt von der Kapazität der Batterie und den Spezifikationen des Ladegeräts ab. Durchschnittlich dauert es zwischen 3 und 6 Stunden, um eine E-Bike-Batterie vollständig aufzuladen. Bei größeren Batterien kann der Ladevorgang bis zu 8 Stunden dauern, sodass das Aufladen in der Regel über Nacht stattfinden muss. Die Kosten für eine vollständige Aufladung sind gering und variieren je nach den örtlichen Strompreisen und der Größe der Batterie. Im Durchschnitt liegen die Kosten pro Ladezyklus zwischen 0,10 und 0,30 Euro.
Einige E-Bikes verfügen über herausnehmbare Akkus, die zum Aufladen mit nach Hause genommen werden können. Das hat den Vorteil, dass das E-Bike draußen stehen bleiben kann, während der Akku einfach an die Steckdose angeschlossen wird. Bei Modellen mit herausnehmbaren Akkus ist es wichtig, dass die Kontakte zum Rahmen robust und hochwertig sind, damit sie den Belastungen durch Vibrationen beim Fahren standhalten. Schlechte Kontakte können sich während der Fahrt lösen.
Die Pflege der Batterie ist ebenso wichtig wie die regelmäßige Wartung der Kette und verlängert die Lebensdauer der Batterie. Weitere Infos dazu gibt’s hier: Wie lade ich den Akku auf und wie oft sollte ich es tun?
E-Bike vs. konventionelles Fahrrad: Vor- und Nachteile
Herkömmliche Fahrräder ohne Elektroantrieb haben Vorteile. Sie sind oft leichter und wendiger, was sie ideal für belebte Stadtstraßen oder schmale Wege macht. Sie sind weniger wartungsintensiv, da sie keine komplexen elektronischen Komponenten haben.
Wer sich für ein E-Bike interessiert, sollte auf qualitativ hochwertige, standardisierte Komponenten bekannter Marken achten, damit es in einer Fahrradwerkstatt in der Nähe gewartet und repariert werden kann. E-Bikes mit vielen Spezialkomponenten müssen oft für kleinste Reparaturen und Wartungsarbeiten zum Hersteller geschickt werden, was zu unnötigen Wartezeiten, zusätzlichen Transportkosten und Umweltbelastungen führt.
Im Unterschied zu E-Bikes sind normale Fahrräder in der Regel günstiger, haben aber nicht die motorisierte Unterstützung, die das Fahren so komfortabel macht. Leichte E-Bikes sind eine tolle Kombination aus der Einfachheit herkömmlicher Fahrräder und den Vorteilen elektrischer Unterstützung. So bekommt man das Beste aus beiden Welten.
Fazit
E-Bikes revolutionieren das Fahrgefühl durch ihre Motorunterstützung und bieten sowohl beim entspannten Fahren in der Stadt als auch auf längeren Strecken zahlreiche Vorteile. Bei der Wahl eines E-Bikes sollten die Einsatzmöglichkeiten, Fahrstrecke, Gewicht, Budget und persönliche Vorlieben sorgfältig abgewogen werden. Während herkömmliche Fahrräder durch niedrigere Kosten, einfache Wartung und oft geringes Gewicht bestechen, kombinieren leichte E-Bikes wie die von BZEN die Vorteile beider Welten.
Ob für effizientes Pendeln, Fitness oder einfach nur Fahrspaß – E-Bikes sind eine vielseitige und spannende Alternative. Wenn Sie die Vor- und Nachteile abwägen, finden Sie das Modell, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt und das Fahrerlebnis wirklich verbessert.
Testberichte von unabhängigen Fachmedien und Auszeichnungen (siehe all award-winning e-bikes 2024 or price-performance winner 2024,) bieten eine gute Orientierung und einen Vergleich der verschiedenen Modelle. Auch hier stechen die preisgekrönten E-Bikes von BZEN hervor und sind eine erstklassige Wahl für alle, die ein komfortables, effizientes und angenehmes Fortbewegungsmittel suchen. BZEN E-Bikes sind dank ihrer leichten Bauweise und fortschrittlichen Funktionen absolute Vorreiter in Sachen Fahrradfahren. Sie bieten eine perfekte Kombination aus Leistung und Alltagstauglichkeit.
Überzeugen Sie sich selbst von den Vorteilen eines leichten E-Bikes und erleben Sie, wie mühelos es sich fahren lässt. Schauen Sie sich gern in unserer Produktübersicht um und lernen Sie unsere leichten E-Bikes kennen. Oder buchen Sie gleich eine Probefahrt, um die Reise zu einem nachhaltigeren und angenehmeren Fahren zu beginnen.
FAQ
Welche Vorteile haben E-Bikes?
Der größte Vorteil von E-Bikes ist, dass sie dich beim Fahren unterstützen und es dadurch viel einfacher machen. Vor allem für entspanntes Fahren, bei Steigungen oder Gegenwind ist der Motor eine wertvolle Hilfe. Diese Unterstützung verlängert die Reichweite und ermöglicht es dem Fahrer, größere Strecken mit weniger Anstrengung zu bewältigen
E-Bikes sind perfekt für den täglichen Einsatz – ob auf dem Arbeitsweg, bei Freizeitfahrten oder für längere Strecken. Sie sind eine schnellere und schweißfreie Alternative zu herkömmlichen Fahrrädern und sorgen so für mehr Komfort und mehr Effizienz beim Fahren.
Wie fährt sich ein E-Bike ohne Batterie?
Auch ohne aufgeladene Batterie kann man besonders leichte E-Bikes wie herkömmliche Fahrräder fahren. In diesem Fall wird der Elektromotor nicht genutzt und der Fahrer tritt manuell in die Pedale. Bei schwereren E-Bikes kann das zusätzliche Gewicht von Motor und Batterie den Widerstand erhöhen, was das Fahren ohne elektrische Unterstützung erschwert. E-Bikes, die weniger als 20 Kilo wiegen, bieten auch ohne elektrische Unterstützung ein natürliches Fahrgefühl. Man kann sicher sein, dass man nicht stecken bleibt, wenn die Batterie während der Fahrt mal leer werden sollte.
Muss man bei einem E-Bike in die Pedale treten?
Ja, bei den meisten E-Bikes ist das Treten in die Pedale erforderlich. Der Motor bietet Unterstützung, um das Fahren zu erleichtern. Diese Unterstützung wird aktiviert, sobald Sie beginnen zu treten, wodurch das Fahrrad schneller und leichter fährt. Ist das Elektrofahrrad mit einem Drehmomentsensor ausgestattet, fühlt sich das Fahren mit einem E-Bike so natürlich an wie mit einem normalen Fahrrad.
Wie groß ist der Gewichtsunterschied zwischen E-Bikes und normalen Fahrrädern?
Der Gewichtsunterschied zwischen E-Bikes und normalen Fahrrädern kann erheblich sein. Im Schnitt wiegt ein E-Bike 7 bis 15 kg mehr als ein normales Fahrrad. Während ein typisches herkömmliches Fahrrad etwa 10 bis 15 kg wiegt, liegt das Gewicht eines E-Bikes in der Regel zwischen 20 und 30 kg. Einfache Modelle oder spezielle ausgestatte Mountain E-Bikes auch schnell darüber. Dieses zusätzliche Gewicht ergibt sich aus dem Motor, der Batterie und anderen Komponenten, die für die elektrische Tretunterstützung notwendig sind. Dadurch kann das Manövrieren ohne elektrische Unterstützung oder das Tragen des E-Bikes, wenn es erforderlich ist, deutlich schwieriger werden.
Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen einem E-Bike und einem normalen Fahrrad?
Die größten Unterschiede zwischen einem E-Bike und einem normalen Fahrrad sind die Motorunterstützung und die Geschwindigkeit. Ein E-Bike verfügt über einen Motor und eine Batterie, die die Pedalkraft unterstützen und Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h ermöglichen. Im Gegensatz dazu wird ein normales Fahrrad ausschließlich durch die Muskelkraft des Fahrers oder der Fahrerin angetrieben.
E-Bikes sind aufgrund der zusätzlichen Komponenten in der Regel schwerer als herkömmliche Fahrräder. Sie bieten den Vorteil einer erleichterten Fahrt, wenn man nicht ins Schwitzen kommen möchte, bei Steigungen oder Gegenwind, und sind oft komfortabler für längere Strecken. Normale Fahrräder sind leichter, meistens günstiger und müssen nicht aufgeladen werden, was sie einfacher, aber auch körperlich anstrengender macht.
Welche Vor- und Nachteile haben Elektrofahrräder?
Elektrofahrräder bieten zahlreiche Vorteile, die sie zu einer attraktiven Option für viele Radfahrer machen. Einer der wesentlichen Vorteile ist die Möglichkeit, schneller und effizienter zu fahren. Die elektrische Unterstützung erleichtert das Fahren erheblich, besonders auf längeren Strecken oder bei Steigungen, und sorgt für zusätzlichen Komfort bei Alltags- und Freizeitfahrten. Außerdem sind E-Bikes umweltfreundlich, weil sie keine Emissionen verursachen.
Ein leichteres E-Bike hat den Vorteil, dass es sich wie ein herkömmliches Fahrrad fährt, jedoch mit dem zusätzlichen Benefit der elektrischen Unterstützung. Das macht sie besonders flexibel und praktisch für verschiedene Einsatzszenarien. Ein leichtes E-Bike fühlt sich an wie ein normales Fahrrad, kann aber bei Bedarf auch wie ein normales Fahrrad benutzt werden.
Jedoch sind E-Bikes in der Regel teurer als normale Fahrräder und bringen zusätzliches Gewicht mit sich, das durch Motor und Batterie verursacht wird. Dies kann das Handling und den Transport des Fahrrads erschweren, insbesondere wenn die Batterie leer ist oder das Fahrrad ohne elektrische Unterstützung gefahren werden soll. Bei der Auswahl eines E-Bikes ist es daher wichtig, den richtigen Typ – sei es Stadt-, City-, Trekking- oder Lasten-E-Bike – sowie das passende Verhältnis von Motorleistung und Batteriekapazität zu wählen. Ein leistungsstärkerer Motor benötigt eine größere Batterie, was zu einem höheren Gewicht und möglicherweise reduziertem Fahrkomfort führen kann.
Soll ich mich für ein Elektrofahrrad oder ein normales Fahrrad entscheiden?
Die Entscheidung zwischen einem Elektrofahrrad und einem normalen Fahrrad hängt von den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen ab. Wenn Sie auf der Suche nach einem besseren, komfortablen Fahrgefühl sind, beim täglichen Fahren, bei Steigungen oder auf längeren Strecken, ist ein E-Bike die richtige Wahl für Sie. E-Bikes bieten zusätzlichen Komfort durch elektrische Unterstützung.
Das ist perfekt für alle, die den täglichen Weg zur Arbeit oder Freizeitfahrten angenehmer gestalten möchten. Auch für alle, die aus Fitness- oder Gesundheitsgründen Unterstützung brauchen, sind E-Bikes ideal.
Normale Fahrräder sind eine günstigere und wartungsärmere Option. Ohne die zusätzlichen elektrischen Teile sind sie einfacher zu warten und zu reparieren. Perfekt also für kürzere Strecken oder wenn Sie die Herausforderung schätzen, selbst in die Pedale zu treten.